Kostencheck

Hintergrund

In Zeiten anhaltender Niedrigzinsen sind die Kosten für Mandate, Verwahrstellen und Kapitalverwaltung ein wesentlicher Faktor für die Portfolioperformance. Eine Reduktion der anfallenden Kostenbelastung in Mandaten erhöht „sicher“ den Gewinn der Kapitalanlage. Der Ansatz von FERI umfasst insgesamt drei Schritte.

Ziele

• Erhöhung der Kostentransparenz
• Aufdeckung von Einsparpotenzialen
• Anpassung des Dienstleistungsumfangs

Analyse

• Überprüfung der Gebührenstrukturen unter Berücksichtigung aller Kosten, z.B. Manager- und Verwaltungsvergütungen, Performance-Fees etc., im Rahmen des umfassenden FERI Marktüberblicks 
• Prüfung der Angemessenheit und Notwendigkeit des bestehenden Dienstleistungsumfangs

Ergebnis

• Konkrete Benennung von Einsparungspotenzialen bzw. einer anzustrebenden Ziel-Kostenquote
• Auf Wunsch Übernahme von Kostenverhandlungen oder Verhandlung zusätzlicher Dienstleistungen mit den Asset-Managern bzw. Dienstleistern

Beispiel Kostencheck

Mandate

• Managementgebühr
• Performance-Fee (Benchmark, Watermark)
• Kosten in eigenen/fremden Zielfonds
• Prüfung einer Vorteilhaftigkeit von Währungssicherung und Collateral-Management im Mandat oder zentralisiert im Masterfonds
• Sonstige mandatsspezifische Kosten

Master-KVG

• Fixgebühr auf das Volumen
• Segmentgebühr
• Kosten und Umfang des Reportings
• Kosten für Spezial-Auswertungen (z.B. Stresstests)

Publikumsfonds

• Auswahl einer geeigneten, kostengünstigen Tranche
• Verhandlung von Retrozessionen
• Prüfung externer Kosten bzw. doppelter Gebührenstrukturen bei Aufnahme in einen Masterfonds vs. Halten im Direktbestand

Verwahrstelle

• Fixgebühr auf das Volumen
• Segmentgebühr
• Lagerstellengebühren
• Konditionen im Derivatehandel
• Höhe Einlagenzinsen („Strafgebühren“)